Die zweite Lese-Tour im November 2015 hatte es richtig in sich.

http://www.vulkaneifel-naturwunder.de/Eifelkrimi/Der-Autor-Peter-Splitt

 

Angefangen haben wir am 10.11 in der alten Synagoge in Ahrweiler. Was für ein schönes Ambiente, dazu mit einer super Akustik ausgestattet. Gleichzeitig lief  eine Kunstausstellung, was dem Ganzen einen krönenden Abschluss gab. Die Veranstaltung war sehr gut besucht und wir hatten eine Menge Spaß. Vielen Dank an Frau Bälz von der Buchhandlung am Ahrtor für die tolle Unterstützung. Wir kommen sehr gerne wieder!



Einen Tag später waren wir wieder in einem historischen Ambiente, nämlich auf der Burg Brohleck. Das war schon ein ehrwürdiger Auftritt. Krimilesung und Nilos Musik in einer alten Burg. Die Zuhörer waren begeistert. Spannung lag in der Luft und spukte durch das alte Gemäuer. Es war einfach nur Klasse.

 

Am Donnerstag den 12. 11. waren wir im Bistro am Eifelsteig bei Frau Schneider und ihrer Tochter. Dort war es wunderschön und die Leute kamen bis aus Luxemburg um uns zu hören. In wunderschönem Ambiente gab es Eifeler Bratapfellikör zu meinen Krimis. Eine prima Idee.


 


  Ausgerechnet Freitag der 13. 11. brachte uns ein tolle Veranstaltung in der Vulkaneifel. Zusammen mit Roland Jankowski alias Kommissar Overbeck aus der ZDF-Serie Wilsberg waren wir in Boxberg und hatten einen wunderschönen Abend. „In Boxberg muss man mal gewesen sein“, meinte Roland dann auch prompt. Genauso ist es, finde ich.






Dann kam der Samstag und brachte uns gleich zwei Veranstaltungen. Nachmittags waren wir im Café Jaeckert in Bad Breisig. Also wer da nicht dabei war... Das Café platzte aus allen Nähten und wir wussten kaum, wo wir die Anlage ausstellen sollten. Letztendlich hat es funktioniert und was dann kam war einfach nur schön!

Am Abend waren wir im Bistro am Yachthafen in Remagen Oberwinter. Ich weiß überhaupt nicht welchen Event ich hervorheben soll, die waren einfach alle nur gut. Hier wurde das Holz im Kamin angezündet, dann ging es los. Urgemütlich, Klasse.

 

Und es wurde noch besser. Am Sonntag waren wir im Restaurant Spanischer Garten in Linz am Rhein. Der dortige Gewölbekeller war so voll, dass keine Maus mehr hineinpasste. Leider mussten wir einige Gäste wieder nach hause schicken, macht nichts, wir kommen wieder.



 

Am Montag den 16. 11. ging es nach Düsseldorf. Die Komödie in der Steinstraße war unser Ziel. Das war wirklich etwas ganz besonderes. Wir Dank dem Schauspieler Martin Armknecht einen ganz tollen Abend.


http://komoedie-steinstrasse.de/index.php?id=45
 

Der letzte Veranstaltungstag brachte uns schließlich in meine Heimatstadt Remscheid. Wir waren im Rotationscafé. Das Wetter war scheußlich, aber das gemütliche Café brechend voll. Und das an einem schnöden Dienstag. War das schön, viele alte Freunde und Bekannte wiederzutreffen. Ich hoffe, wir waren nicht zum letzten Mal in der gemütlichen Altstadt von Remscheid Lennep.



 



http://www.rotationscafe.de/krimi-lesung-mit-peter-splitt-und-nilo-nunez/

http://www.radiobonn.de/bonn/rb/1315425/programm

 

 Was haben Kuba und die Eifel gemeinsam? Am Dienstagabend konnte man beiden in Lennep einen "Besuch abstatten". Der gebürtige Remscheider Peter Splitt schreibt Kriminalromane, die in der Eifel spielen, seiner Wahlheimat. Im Rotationscafé stellte er seine neuesten Werke mit Namen Eifel-Pakt, Mordinstinkt und Eifel-Trauma vor. Der kubanische Gitarrist Nilo Nunez steuerte Klänge bei, die sowohl kubanische Klänge als auch Rock-Klassiker abdeckte.     

Krimis mit Charme, Augenzwinkern und liebenswerten Charakteren sind Splitts Stärke. Der Exil-Remscheider gibt seiner Kommissar-Figur Kurt Laubach eine bergische Vergangenheit mit auf den Weg. So überraschte es wenig, dass seine Eifel-Krimis immer mal wieder gegen die ländliche Idylle sticheln. "Bad Münstereifel ist der Ort, an dem sich Fuchs und Heino gute Nacht sagen", heißt es. Oder es wird süffisant gesagt, dass es in der Eifel genügend abgelegene Orte gibt, um eine Leiche verschwinden zu lassen. Natürlich bekommt auch die Mundart etwas Häme ab. Der Satz "Der Bauer traktierte ihn mit seinem Dialekt" gefiel jedenfalls den Besuchern. Auch die schrulligen Nebencharaktere in Splitts Eifel wussten zu gefallen. Angefangen beim Reisejournalisten Roger Peters, der immer zufällig in Laubachs Fälle hineingezogen wird, über den etwas grobschlächtigen Hilfspolizisten mit Spitznamen Schwarzenegger bis hin zur Sekretärin Renate Hübscher, deren "Name blanker Hohn ist", waren alle Figuren so angelegt, dass sich beim Hörer sofort ein Bild formte. Fantasie oder überraschend gute Kenntnisse der Eifel waren für den Bergischen nötig, um den Heimatkolorit der Krimis überhaupt als Mehrwert zu erleben.
Aufgewertet hat Nunez die Lesung mit seiner Gute-Laune-Musik. Seine feine Fingertechnik und sympathische Art erreichten auf Anhieb die Gäste. Am Ende entlockte ihm das Publikum sogar noch zwei Zugaben. Beim musikalischen Nachschlag begann sogar ein Paar zu tanzen.

Quelle: Rheinische Post...