Seine Markenzeichen: Hut und ein gewinnendes Lächeln. Sein Beruf: Schriftsteller. Jawohl, Peter Splitt darf sich getrost so bezeichnen, denn er widmet sein Leben den Büchern, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mit viel Fleiß und Hingabe hat er sich in Deutschland und an der Costa Blanca bereits einen Namen gemacht, und das nicht zuletzt wegen der zahlreichen Lesungen, die vor allem in seiner Heimatregion, der Eifel, stattfinden. Oft werden die Veranstaltungen vom kubanischen Gitarristen Nilo Nuñez stimmungsvoll begleitet, was bei der Zuhörerschaft großen Anklang findet.
»Bis jetzt sind meine regional angehauchten Eifel-Krimis am erfolgreichsten«, schmunzelt Splitt. Da ich aber auch einen starken Bezug zu Südamerika habe und mich sehr gerne in Spanien aufhalte, verändern sich zurzeit die Schauplätze in meinen Büchern. So ist jetzt ein spannender Südamerika-Thriller rund um einen ermordeten deutschen Diplomaten entstanden. Die Story spielt im Peru der heutigen Tage. Das Lokalkolorit und antike Legenden des Landes habe ich stimmig hineingewoben, genau wie einen Protagonisten, der in vielen meiner Bücher vorkommt: Der Reiseschriftsteller Roger Peters«, verrät der sympathische Autor.
»Jener Reiseschriftsteller ist im Auftrag des Auswärtigen Amtes unterwegs, um den Mord am Diplomaten mit der gebotenen Diskretion aufzuklären. Dabei stößt er auf Verbindungen zwischen einem Konzern und einer schrecklichen Legende des Landes. Verbissen folgt er der Mythologie des „Pishtaco“ und lässt alle weiteren Indizien außer Acht – bis im Umfeld des Diplomaten weitere Morde geschehen und er selbst zur Zielscheibe von Anschlägen wird.«